Der Rand ist wie das Stehen am äußersten Rand eines Schwimmbeckens, kurz bevor du hineinspringst. Du kannst die Aufregung spüren und vielleicht ein bisschen Angst, weil du so nah dran bist, einen großen Sprung zu machen. Es ist der Punkt, an dem du fast dabei bist, etwas zu tun, es aber noch nicht getan hast.
Denke an den Rand wie an den Gipfel eines Hügels mit deinem Fahrrad. Du bist genau an der Stelle, wo der Hügel beginnt, abzufallen. Du hast noch nicht begonnen, hinunterzurollen, aber du bist kurz davor. Es ist ein Ort voller Möglichkeiten und vielleicht ein bisschen Unsicherheit, denn du weißt nicht genau, was passieren wird, wenn du anfängst, dich zu bewegen.
Stell dir vor, du stapelst Blöcke und hast den letzten Block oben platziert. Der Turm ist sehr hoch und könnte umfallen, wenn du mehr Blöcke hinzufügst. Das ist der Rand! Es ist der Moment, in dem du entscheidest, was du als Nächstes tun willst, und du balancierst zwischen Stabilität und Risiko. Es ist ein besonderer Moment, an dem du genau am Rande von etwas Aufregendem oder Neuem bist.