Wenn du etwas fängst, ist es wie ein Versteckspiel. Du bist der Sucher und findest deinen Freund, der sich hinter einem Baum versteckt hat. Wenn du ihn berührst und sagst: ‘Ich habe dich gefunden!’, ist das, als würdest du ihn fangen. Du hältst diesen Moment fest, als du herausgefunden hast, wo er sich versteckt hat.
Eine andere Möglichkeit, über das Fangen nachzudenken, ist wie das Aufnehmen eines Fotos mit einer Kamera. Du siehst einen schönen Schmetterling und machst schnell ein Foto. Dieses Foto fängt den Schmetterling in diesem Moment ein, damit du es später ansehen und dich daran erinnern kannst, wie schön er war.
Fangen kann auch wie ein Netz sein, das einen Fisch fängt. Wenn du das Netz ins Wasser wirfst, umschließt es den Fisch und bringt ihn zu dir. Du hast den Fisch gefangen, weil er jetzt in deinem Netz ist und du ihn aus der Nähe sehen kannst.
Manchmal bedeutet Fangen, eine Erinnerung festzuhalten. Wenn du einen lustigen Tag im Park hast, fängst du diese glücklichen Momente in deinem Kopf ein, damit du später daran denken und lächeln kannst.