Der Mond ist wie ein großer, runder Nachtlicht am Himmel. Er erzeugt kein eigenes Licht, sondern leuchtet, weil das Licht der Sonne von ihm reflektiert wird. So wie dein Spielzeug leuchten könnte, wenn du mit einer Taschenlampe darauf leuchtest. Der Mond ist immer da, auch wenn du ihn tagsüber nicht sehen kannst. Manchmal ist er rund wie ein Ball, und manchmal sieht er aus wie eine Banane. Das liegt daran, dass der Mond um die Erde reist und wir verschiedene Teile von ihm sehen.
Stell dir den Mond als ein freundliches Gesicht vor, das seine Ausdrücke ändert. Manchmal ist es ein großes, fröhliches Gesicht, wenn er vollständig rund ist, und manchmal ist es ein schüchternes, kleines Lächeln, wenn nur ein Teil sichtbar ist. Dieses wechselnde Gesicht passiert, weil sich der Mond um uns bewegt.
Denk an den Mond als einen stillen Freund, der nachts über uns wacht. Er spricht nicht, aber er ist schon sehr lange da, genau wie dein Stofftier bei dir bleibt, wenn du schläfst. Der Mond besteht aus Felsen und Staub, und Astronauten haben ihn sogar besucht und Fußabdrücke auf seiner Oberfläche hinterlassen.