Stell dir dein Gehirn als eine große Bibliothek vor, die mit vielen Büchern gefüllt ist. Wenn du etwas erkennst, ist es wie das richtige Buch im Regal zu finden, das dir alles über diese Sache erzählt. Zum Beispiel, wenn du einen Hund siehst, findet dein Gehirn schnell das ‘Hundebuch’ und du erinnerst dich, wie ein Hund aussieht, klingt und sich vielleicht sogar anfühlt.
Eine andere Möglichkeit, über das Erkennen nachzudenken, ist wie ein Zuordnungsspiel zu spielen. Kennst du diese Spiele, bei denen du Karten umdrehst, um zwei zu finden, die gleich sind? Wenn du etwas siehst, das du kennst, dreht dein Gehirn eine Karte um und ordnet sie dem zu, was du bereits weißt. Wenn du also dein Lieblingsspielzeug siehst, ordnet dein Gehirn es der Erinnerung zu, wie viel Spaß du beim Spielen damit hast.
Es ist auch, als ob du eine spezielle Brille hättest, die dir hilft, Dinge klar zu sehen. Wenn du einen Freund in einer Menschenmenge erkennst, ist es, als ob du diese Brille aufsetzt und plötzlich alles Sinn ergibt. Dein Gehirn hilft dir zu verstehen, wer sie sind und warum sie dir wichtig sind.